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WIG-Schweißen

PROZESSBESCHREIBUNG

Das WIG-Schweißen ist für alle metallischen Werkstoffe geeignet. Beim WIG-Schweißen brennt der Lichtbogen zwischen dem Bauteil und einer nicht abschmelzenden Wolfram-Elektrode. Der Schweißzusatzwerkstoff wird hier getrennt zugeführt, dies kann manuell oder mechanisiert erfolgen. Das Schutzgas hat die Aufgabe, die Elektrode und das Schmelzbad vor den negativen Einflüssen der Atmosphäre zu schützen. Besonders der Sauerstoff würde zu einer Zerstörung der Elektrode führen.

Der Prozess kann sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom betrieben werden. Gleichstrom mit negativ gepolter Elektrode wird üblicherweise zum Schweißen von Stählen, Kupfer, Nickellegierungen, Titan und Zirkonium verwendet. Bei Aluminium wird Wechselstrom eingesetzt.

 

MESSER-LÖSUNG

Messer liefert Schutzgase für das WIG-Schweißen. Dies sind Inertgase wie Argon und Helium oder Mischungen. Bei hochlegierten Stählen und Ni-Basis-Werkstoffen wird als reduzierende Komponente ein kleiner Anteil (2 % bis 7,5 %) Wasserstoff zugemischt. Bei Leichtmetallen und Kupfer hat sich je nach Werkstückdicke ein Zusatz von Helium bewährt (bis zu 90 %).

Vorteile:

  • hohe Prozesssicherheit
  • sehr gute Verbindungsfestigkeit
  • hochwertige Schweißnahtoberfläche
  • kostengünstiges Schweißverfahren
  • geeignet für alle Schweißpositionen