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In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Prozessschritte der Gummi- und Kunststoffherstellung und deren dazugehörige Gaseanwendungen beschrieben.
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Reinigen mit CO2-Schnee
Kunststoffteile müssen vor dem Lackieren gereinigt werden, da aufgrund von Fertigungsprozessen oder von Lagerungen Verunreinigungen auf der Oberfläche sind, die entfernt werden müssen. Mit Hilfe von Trockeneisschnee kann das effektiv erfolgen.
Kaltmahlen / Pulverherstellung von Thermoplasten und Elastomeren
Mit der richtigen Mahltechnik lassen sich dadurch nun auch bei zähen und elastischen Produkten wie Thermoplaste und Elastomere feinere und qualitative Produkte bei deutlich höheren Durchsatzleistungen als mit klassischen Mahlprozessen herstellen. Werkstoffe mit einem geringen Erweichungspunkt (Schmelzkleber, Bitumen …) bleiben gleichmäßig gut mahlbar.
Verbundstofftrennung / Stoffliche Verwertung von 3V Lithiumbatterien
Aufgrund der unterschiedlichen Längenausdehnungskoeffizienten und der Versprödungsfähigkeit der verschiedenen Materialien lassen sich durch die kryogene Mahltechnik Verbundstoffe (faserverstärkte Thermoplaste, galvanisierte Kunststoffteile, Altreifen oder LithiumBatterien) in ihre Bestandteile zerlegen oder von Begleitstoffen befreien.
In der Reifenherstellung gilt es die hohen Anforderungen an den Reifen zu erfüllen und gleichzeitig den komplexen Prozess stetig zu optimieren. Ein sehr wichtiger Produktionsschritt ist dabei die Vulkanisation. Hier haben bisher konventionelle Verfahren, wie z.B. das Dampf-System, viele Nachteile mit sich gebracht. Prozessparameter wie Druck und Temperatur lassen sich bei diesem Verfahren nicht unabhängig von einander einstellen, was sich dann in der Qualität des Reifen negativ bemerkbar macht. Der zusätzliche Einsatz von Stickstoff bietet hier verlässliche Abhilfe.