
Zellstoffwäscher
Prozessbeschreibung
Bei der Zellstoffwäsche werden die im Kocher eingesetzten Kochchemikalien sowie das dabei gewonnene Lignin vom Zellstoff abgetrennt. Dabei wird Waschwasser im Gegenstrom zum Zellstoff durch ein oder mehrere Waschaggregate geführt. In vielen Fällen wird der Zellstoff anschließend einer Bleiche zugeführt.
Gaseanwendung
Durch den Einsatz von CO2 kann die Effizienz alkalischer Waschstufen verbessert werden. In Frage für diese Technologie kommen somit eine Optimierung der Braunstoffwäsche oder der Wäsche alkalischer Bleichstufen. Bei korrekter Implementierung dieser Technologie können ohne große Investitionen in neue Waschaggregate viele Prozessparameter verbessert werden:
- Senkung des Waschwasserverbrauchs
- Erhöhung der Kapazität der Wäsche und der Eindampfanlage
- Steigerung der die Produktionsmenge
- Senkung des Alkaliverlusts
- Geringerer Bleichmitteleinsatz
- Geringere Schaumbildung und Senkung des Entschäumerbedarfs
- Bei integrierten Fabriken Verringerung des Chemikalienbedarfs an der Papiermaschine
- Reduktion des CSB im Abwasser
Messer-Lösung
Als Hardware für den Eintrag und die Lösung des Kohlendioxids, besonders in hochviskose Stoffmischungen, müssen besondere Düsenkonstruktionen verwendet werden, deren Neigung, sich zuzusetzen, möglichst gering ist.