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Sekundärmetallurgie

Prozessbeschreibung

In vielen Fällen hat Stahl nach dem Frischprozess noch nicht die gewünschte Qualität erreicht. Fehlende Legierungselemente, Spuren störender Begleitelemente oder gelöste Gase in der Schmelze verhindern das Erreichen der geforderten Eigenschaften. Die flüssige Stahlschmelze wird durch Nachbehandlungen veredelt, die als „Sekundärmetallurgie“ bezeichnet werden. Dabei werden die Gehalte an; Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Stickstoff weiter gesenkt. Durch Auflegieren, Einstellen der gewünschten Überhitzung und Verschlackung von Verunreinigungen werden die Eigenschaften der Schmelze weiter verbessert.

Die wichtigsten Methoden der Sekundärmetallurgie zur Herstellung von Qualitäts- und Edelstählen sind RH (Ruhrstahl Heraeus) Verfahren, DH (Dortmund Hörde) Verfahren, VD (Vacuum Degassing) Verfahren, VOD (Vacuum-Oxygen-Decarburization) Verfahren und das AOD (Argon-Oxygen-Decarburization) Verfahren.

Vorteile:

  • Verbesserung der Stahlqualität
  • Herstellung neuartiger Stähle mit guten Gebrauchseigenschaften
  • Einstellung der chemischen Eigenschaften der Stähle mit höherer Genauigkeit

Gase-Anwendung

Zuführung von

  • Argon oder Argon-Sauerstoff über Bodenspüler

Messer-Lösung

Neben den zum Verfahren benötigten Gasen bietet Messer unter den Markennamen Oxipyr und Oxijet eine Vielzahl unterschiedlicher Ausrüstungsgegenstände zur Optimierung Ihres Prozesses an.

Komplettlösungen bei Bodenspülung werden in Kooperation angeboten. Um das jeweils optimale Verfahren auszuwählen, führen Experten von Messer zunächst eine umfassende Prozessanalyse durch. Nach ersten Berechnungen und einem Basic Engineering werden dem Kunden Vorschläge zur Optimierung und weiteren Vorgangsweise unterbreitet.