
Frosten von Starterkulturen
Prozessbeschreibung
Hersteller von Starterkulturen für Jogurts, Käse, etc. frieren die Kultursubstanzen in Blöcken ein und trocknen diese dann in Gefriertrocknern. Manchmal werden die gefrorenen Blöcke auch zu Granulat verarbeitet, um die Trocknungszeit zu verkürzen. Die Überlebensraten der Kulturen sind bei dieser Methode jedoch nicht optimal.
Als Alternative dazu bietet sich die Technik des Pelletierens an. Dabei werden flüssige oder pastöse Produkte mit Hilfe eines kryogenen Kältemittels in Form gefrorener Pellets fixiert. Das Verfahren nutzt dabei sowohl die Verdampfungsenthalpie von flüssigem Stickstoff als auch die Kälteenergie des kalten Gases.
Gaseanwendung
Als kryogenes Kältemittel kommt bevorzugt flüssiger Stickstoff (N2) zum Einsatz.
Vorteile:
- hohe Überlebensrate von biologischen Substanzen
- variable Anpassung der Gefrierleistung durch Modultechnik
- gute und gleichmäßige Produktqualität
- geringere Stickstoffverbrauch
Messer-Lösung
Der Cryogen-Rapid Pelletizer von Messer fixiert Flüssigkeiten mit sehr hohen Gefrierraten und einer homogenen Qualität in Form von gefrorenen Pellets.
Der modulare Aufbau des Cryogen-Rapid Pelletizers ermöglicht es, die Leistung der Maschine den Erfordernissen anzupassen. Für den Cryogen-Rapid Pelletizer gibt es Anwendungen in der Nahrungsmittelindustrie z.B. bei der Produktion von Eiskrem. Darüber hinaus ist der Pelletizer sehr gut für biologische und pharmazeutische Produkte geeignet, wie z.B. bei der Herstellung von Starterkulturen für Jogurts.