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Gefriertrocknung

Prozessbeschreibung

Die Gefriertrocknung (Lyophilisation) ist die schonende Trocknung von Substanzen in tiefgefrorenem Zustand unter Vakuum. Dieser Prozess entfernt Wasser oder Lösungsmittel aus einem Produkt mit dem Ziel die biologischen oder chemischen Eigenschaften zu erhalten. Dieses Trocknungsverfahren wird vor allem in der Biotechnologie, Pharmazie und Lebensmittelindustrie angewendet. Standardmäßig besitzen Gefriertrockner einen Kondensator mit konventionellen Kältemitteln.

Gaseanwendung

Der bei der Gefriertrocknung eingesetzte Kondensator wird mit Flüssig-Stickstoff betrieben.

Vorteile:

  • Geringere Investitionskosten
  • Geringere Servicekosten
  • Hohe Energieausnutzung
  • Hohe Betriebssicherheit
  • Geringer Platzbedarf
  • Schonende Trocknung durch niedrige Trocknungstemperaturen
  • Erhaltung von Zellstrukturen
  • Erhaltung von Aromastoffen
  • Keine Produktverluste
  • Kürzere Trocknungszeiten
  • Umweltschonendes Kältemittel

Messer-Lösung

Zur Gefriertrocknung hat Messer das Cryodry-Verfahren entwickelt. Lösungen temperaturempfindlicher Stoffe werden zunächst schonend tiefgefroren und anschließend unter Vakuum getrocknet. Sowohl für den Kühlkreislauf als auch zur Kühlung des Eiskondensators kommt flüssiger Stickstoff (LN2) als Kältemedium zum Einsatz. Durch die so ermöglichte Einstellung der Kondensatortemperaturen auf bis zu minus 100°C können die Trocknungszeiten stark verkürzt und thermisch unerwünschte Effekte, wie z.B. die Zerstörung von Zellstrukturen, vermieden werden.